Donnerstag, 28. April 2016

Besuch beim Präventionsladen "Einbruchschutz" und Bemusterung bei Reisser

Das Thema "Einbruch und Diebstahl" ist natürlich ein Thema, mit dem auch wir uns schon beschäftigt haben. Zumindest, dass wir uns darüber schon unterhalten haben :-) Heute haben wir mal die Chance genutzt und waren in dem Präventionsladen der Berliner Polizei zum Thema Einbruchschutz. Diesen findet man am Platz der Luftbrücke. Hier hat man uns wirklich super beraten. Kompetent und freundlich. Wir wissen nun, worauf wir achten müssen. VSG-Verglasung, Pilzkopfzapfen, abschließbare Fenstergriffe, etc. etc. Vollgepackt mit einem Haufen Flyer verließen wir den Laden und machten uns auf den Weg nach Lutherstadt Wittenberg.

Denn dort erwartete uns der Termin bei Fa. "Reisser". Ein Sanitär-Grosshandel in Lutherstadt, mit einer großen Ausstellungsfläche. Wir haben einige Impressionen sammeln können und wurden von einer jungen Dame begrüßt, die uns vor Ort beriet und unsere Bestellungen dann bearbeiten wird. Ein bisschen Standard hat uns ausgereicht. Hier und da kommen dann doch noch Extrawünsche hinzu. Unsere Badewanne soll z.B. eine Unterputzarmaturausstattung bekommen, sodass dass Wasser in der Wanne selbst einfließt und nicht über eine Mischbrause. Die bodentiefen Duschen bekommen statt eines kleinen quadratischen Abflusses eine Ablaufrinne, die mit der Bodenfliese veredelt wird. 

Ehrlich gesagt, hatten wir Bedenken vor diesem Termin. Wir dachten, dass es sich hierbei wie ein übliches Verkaufsgespräch verhalten wird. Aber wir waren angenehm überrascht. Unsere Verkäuferin hat uns ehrlich beraten, uns alle Preise verraten und uns ein vernünftiges Angebot erstellt. Sie fragte uns, was uns vorschwebt und was uns vor Ort gefällt. Sie zeigte uns dann auch Alternativen, die von der Optik ähnlich sind und günstiger waren. Also rundum ein gelungener Termin. Teils gab es natürlich happige Aufpreise, aber das ist ja jedem im Vorfeld schon bewusst. Man muss halt wissen, was man will.

Montag, 25. April 2016

Klappe die zweite...

Wir haben heute erneut eine Bauanzeige eingereicht. Die zweite, nachdem die erste erfolgreich abgelehnt wurde. Nun hoffen wir auf mehr Erfolg. Unsere Architektin hatte zwei Wochen nach der Untersagung den Antrag fertig gestellt. Sie hat jetzt alle Bäume eingezeichnet, die Versickerung vor Ort beschrieben und eine ausführliche Berechnung des Obergeschosses vorgelegt. Jetzt ist hoffentlich alles vorhanden und die Baubehörde stimmt unserem Traumhäuschen endlich zu :)


Beim Amt konnten wir sogar kurz mit unserer Sachbearbeiterin reden, obwohl gar keine öffentliche Sprechstunde war. Aber sehr lieb von ihr, dass sie sich kurz Zeit nahm. Hoffentlich haben wir einen guten Eindruck hinterlassen und sie bearbeitet es so schnell wie möglich.


Unsere Architektin konnte uns bei Überreichung der Bauanzeige eine fröhliche Kunde mitteilen. Brale hat ihr gegenüber versichert, dass die Bauphase so schnell wie nur irgend möglich nach Baugenehmigung beginnen wird, sodass wir keine vier Wochen oder gar noch länger auf den ersten Spatenstich warten müssen. Wir warten ja schließlich schon sehr lange...Wir werden sehen....klingt aber erst einmal gut.



Dienstag, 19. April 2016

Besuch beim Bauamt

Heute waren wir beim Bauamt, denn heute war dort öffentliche Sprechstunde. Dort erfuhren wir, warum die Bauanzeige abgelehnt wurde. Leider fehlte der Plan über die Baumbepflanzung, sowie die Beschreibung der Farbe von unseren Tondachziegel und der Außenfarbe unseres Hauses. Auch die Stellfläche, der Gehweg und die Zufahrt müssen wasser- und luftdurchlässig sein. Das alles fordert die textliche Festsetzung unseres Bebauungsplans. Im Prinzip muss die textliche Festsetzung Punkt für Punkt durchgegangen und bearbeitet werden. Das hat die Architektin leider nicht berücksichtigt.

Interessant war außerdem noch, dass für eine Bauanzeige ein Auszug des Grundbuchamt über die Zusammenführung der Flurstücke vorliegen muss. Ein Antrag auf die Auflassungsvormerkung im Grundbuch vom Notar reicht hier nicht.
Für ein vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren würde dieses zumindest vorerst ausreichen.

Man teilte uns auch mit, dass sich auch unsere Architektin heute beim Bauamt telefonisch gemeldet hat. Man hat ihr mitgeteilt, was gefehlt hat. Jetzt hoffen wir, dass sie es umsetzen kann und wir den neuen Antrag auf die Reise schicken können. Bis dahin müssen wir uns in Geduld üben.

Derzeit beschäftigen wir uns mit der Idee einen Gartenbrunnen zu setzen/ setzen zu lassen. Dabei haben unsere zukünftigen Nachbarn uns einen guten Kontakt geben können. Wir könnten uns dann das Bauwasser für die Bauzeit sparen und anschließend tun wir etwas für die Umwelt, wenn wir das wertvolle Trinkwasser schonen ;)

Sonntag, 17. April 2016

Untersagung der Bauanzeige

Unsere Bauanzeige wurde abgelehnt. Biene kam vergangene Woche Freitag nach Hause und da steckte ein großer Brief im Briefkasten. Ca. zwei Wochen nach Einreichung. Immerhin ging das ziemlich schnell. Aber was bringt uns das? Gar nichts. Wir müssen nun eine erneute Bauanzeige einreichen. Denn eine Bauanzeige bedeutet, dass bei Einreichung alles vorhanden sein muss und die Behörde einfach nur ihren Stempel draufdrückt und sagt: "Ja" oder "Nein". Und bei uns leider "nein".

Die Behörde bemängelte die Geschossflächenberechnung, sowie die mangelnde Beachtung der textlichen Festsetzung unseres Bebauungsplan. Diese Punkte verstanden wir nicht so recht. Der zweite Punkt war, dass dem Bauamt die Zusammenführung unser beiden Flurstücke fehlte. Hier fehlte der Grundbuchauszug (den wir zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht haben konnten), in dem die Flurstücke zu einem einheitlichen Grundstück vereinigt werden.

Die Bauanzeige wurde gestellt, um uns unnötige Kosten zu ersparen, so Brale. Die Alternative wäre ein vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren. Das würde uns ca. 150-200€ mehr kosten...Aber die Architektin hätte ja sehen können, dass etwas fehlt oder nicht stimmt und wenn sie sich nicht sicher ist, hätte man ein vereinfachtes Bauanzeigeverfahren auf den Weg bringen können. Aber sie war sich sicher, dass alles vorhanden ist. Wir hätten allerdings nichts gegen ein vereinfachtes Bauanzeigeverfahren gehabt. Jetzt müssen wir eben nochmal neu einreichen. Die Untersagung kam vergangene Woche Freitag. Unsere Architektin versucht seitdem, die Bearbeiterin zu erreichen, bisher vergeblich.

Wir hoffen, dass der Punkt der Kostenübernahme unkompliziert geklärt werden kann und wir bald einen neuen Bauantrag einreichen können. Wir verlieren dadurch mal wieder extrem viel Zeit...und das nervt.