Dienstag, 16. Februar 2016

Der Blog hat sich schon gelohnt...

Wow...über 1.000 Besucher waren schon auf unseren Blog... Vielen Dank an alle Leser. Wie ihr vielleicht schon erkennen konntet, haben sich bei uns bereits ein paar bestehende und zukünftige Nachbarn verewigt. Unglaublich, was die modernen Medien so leisten. Da wohnen wir noch nicht mal in unserem neuen Eigenheim und schon kennt man seine Nachbarn; witzig =) Wir konnten dadurch schon einige Erfahrungen austauschen und haben unseren ursprünglich gewollten Drempel von 1,25 m Trockenbau zurück. Die Architektin konnte den Hinweis, den wir von Nadine erhalten haben, umsetzen. Super ;) Danke...

Aber es gibt noch weitere Neuigkeiten: Wir haben jetzt ein Nachtrag bekommen. Die Änderung, die wir im Grundriss vorgenommen hatten, wurden nun neu kalkuliert. Hier haben wir z.B. Fenstergrößen geändert, neue Wände gezogen und natürlich unsere Terrassenüberdachung. Und dann kam der Schock: 13.470€ sollen wir zusätzlich lohnen....Wir waren baff und mussten den Kloß erstmal hinunter schlucken. 10.500€ soll alleine die Terrassenüberdachung kosten. Das ist echt der Hammer.

Folgender Gedanke tat sich jetzt aber auf:
Wir sind zu Brale gegangen, um einen 1,5-geschossiges Haus zu bauen. Eine Drempelerhöhung und ein Zwerchgiebel haben wir zusätzlich in das Angebot aufgenommen. Alle waren glücklich darüber, wir, der Verkäufer und der Mensch hinter den Kulissen, der die Preise für die Sonderwünsche kalkuliert. Wir setzten unser Kürzel unter den Werkvertrag und freuten uns. Tja, jetzt kommt heraus, dass es baurechtlich nicht möglich ist. Damit es wieder passt, wurde die Terrassenüberdachung integriert, und damit haben "wir" einen weiterer Sonderwunsch formuliert. Diesen Sonderwunsch hatten "wir" aber gar nicht; aber er muss sein, damit es von der zuständigen Baubehörde genehmigt wird. So...jetzt sag uns mal einer, was wir machen sollen. Rechtlich dagegen vorgehen? Nein, darauf hätten wir eigentlich keine Lust. Also milderes Mittel, einen Brief schreiben und außergerichtlich eine Einigung herbei führen. Ich setzte mich also ran und formulierte ein zwei-seitiges Dokument, in dem wir dem Chef, Hr. Brandenburg, persönlich unser Problem transparent zu erklären versuchten. Eine gerichtliche Lösung ist nicht unsere Intension und erst ganz am Schluss wollen wir daran denken, aber leider ist die Option nicht gänzlich auszuschließen. Es ist schade, dass man jetzt schon auch nur einen Gedanken darüber verschenken muss, so haben wir uns das nun wirklich nicht gewünscht. Aber leider unabdingbar. Ein Gespräch mit der Architektin oder einem anderen Planer vor Ort hätte einiges geholfen. Hier hätte man unser Angebot sorgfältiger überprüfen können und man hätte bemerkt, dass es so wie wir uns es wünschen nicht möglich ist. Dann hätte man schon vor Vertragsabschluss ein paar Parameter ändern können. Wir haben ja das Glück in einen B-Plan zu bauen und der liegt offen aus; es ist ja nicht so, dass nur wir den einsehen können. (siehe: http://bb-viewer.geobasis-bb.de/ --> hier kann man seine Adresse eingeben und man kann seinen Bodenrichtwert ablesen. Super Instrument, um sich vorab von der Lage ein Bild zu machen)

Aber...erstmal bis zehn zählen...Das Schreiben steht und wurde heute bei Einschreiben abgeschickt. Wir hoffen natürlich sehr, dass es zu einer Einigung kommt, mit der wir leben können....UND was heißt es jetzt wieder für uns??? WARTEN *stöhn* Der Einzug, so man jetzt schon darüber nachdenkt, rutscht immer weiter in den Winter...

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