Sonntag, 17. April 2016

Untersagung der Bauanzeige

Unsere Bauanzeige wurde abgelehnt. Biene kam vergangene Woche Freitag nach Hause und da steckte ein großer Brief im Briefkasten. Ca. zwei Wochen nach Einreichung. Immerhin ging das ziemlich schnell. Aber was bringt uns das? Gar nichts. Wir müssen nun eine erneute Bauanzeige einreichen. Denn eine Bauanzeige bedeutet, dass bei Einreichung alles vorhanden sein muss und die Behörde einfach nur ihren Stempel draufdrückt und sagt: "Ja" oder "Nein". Und bei uns leider "nein".

Die Behörde bemängelte die Geschossflächenberechnung, sowie die mangelnde Beachtung der textlichen Festsetzung unseres Bebauungsplan. Diese Punkte verstanden wir nicht so recht. Der zweite Punkt war, dass dem Bauamt die Zusammenführung unser beiden Flurstücke fehlte. Hier fehlte der Grundbuchauszug (den wir zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht haben konnten), in dem die Flurstücke zu einem einheitlichen Grundstück vereinigt werden.

Die Bauanzeige wurde gestellt, um uns unnötige Kosten zu ersparen, so Brale. Die Alternative wäre ein vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren. Das würde uns ca. 150-200€ mehr kosten...Aber die Architektin hätte ja sehen können, dass etwas fehlt oder nicht stimmt und wenn sie sich nicht sicher ist, hätte man ein vereinfachtes Bauanzeigeverfahren auf den Weg bringen können. Aber sie war sich sicher, dass alles vorhanden ist. Wir hätten allerdings nichts gegen ein vereinfachtes Bauanzeigeverfahren gehabt. Jetzt müssen wir eben nochmal neu einreichen. Die Untersagung kam vergangene Woche Freitag. Unsere Architektin versucht seitdem, die Bearbeiterin zu erreichen, bisher vergeblich.

Wir hoffen, dass der Punkt der Kostenübernahme unkompliziert geklärt werden kann und wir bald einen neuen Bauantrag einreichen können. Wir verlieren dadurch mal wieder extrem viel Zeit...und das nervt.

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